Erfolgreich: Erster Hallescher Patentag
Der “Erste Hallesche Patentag” fand am 9. November in der Familienetage der Franckeschen Stiftungen statt. Der Patentag bündelte verschiedene Themen- und Austauschangebote für ehrenamtliche Paten in Halle (Saale) und aus Sachsen-Anhalt. Die 45 Teilnehmden setzten sich in den sechs Workshops mit der eigenen Rolle als Pate auseinander, diskutierten mit Experten Rechtsfragen oder erhielten Anregungen für die gemeinsame Zeitgestaltung mit Kindern, Familien oder Senioren.
Außerdem gab es ausreichenden Raum für individuellen Erfahrungsaustausch, so dass sich Spielplatzpaten mit Kulturpaten austauschten, Leselernpaten mit Familienpaten oder Seelenpaten mit Lernengeln ins Gespräch kamen.
Sven Weise, Vorstand der Freiwilligen-Agentur Halle-Salkreis e.V., dankte den Engagierten und lobte die Engagementvielfalt: “16 verschiedene Patenprojekte in Halle sind ein eindruckvoller Beleg für die Engagementbereitschaft der Patinnen und Paten. Sie bedürfen einer begleitenden Unterstützung”, betonte der Botschafter der Wärme 2013. Die Freiwilligenagenturen und Fachorganisationen leisten hierfür einen wichtigen Beitrag. Das bestätigte auch Petra Reinhardt vom Dienstleistungszentrum Bürgerengagement der Stadt Halle. Neben den Spielplatzpatenschaften wolle man beispielsweise die Idee der Baumpatenschaften aufgreifen und weiterentwickeln.
Der Erste Hallesche Patentag war ein Fortbildungs- und Austauschangebot, das das Patenschaftsnetzwerk Halle organisiert hat. Unterstützt, begleitet und gefördert wurde er durch die LAGFA Sachsen-Anhalt e.V. So nutzten Neben den Patinnen und Paten aus Halle Ehrenamtliche aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz und dem Landkreis Stendal das Fachforum zum kollegialen Austausch.
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